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Elektro-Altgeräte entsorgen – Unsere Entsorgungstipps

Was versteht man unter Elektro(nik)-Altgeräten?

Elektro(nik)-Altgeräte sind elektrische und elektronische Geräte und Geräteteile, die nicht weiter benutzt werden.

Welche Arten von Elektro-Altgeräten gibt es?

Es gibt verschiedene Kategorien von Elektro-Altgeräten:

  • Haushaltsgeräte (Weiße Ware), z.B. Waschmaschinen
  • Geräte der Unterhaltungselektronik (Braune Ware), z.B. Hifi-Anlagen
  • Geräte und Anlagen der Büro-, Informations- und Kommunikationstechnik (IT-Geräte), z.B. Drucker, Computer, Monitore, Telefone, Telefonanlagen, Mobiltelefone
  • Geräte für den Geldverkehr
  • Elektrowerkzeuge
  • Meß-, Steuerungs- und Regelungsanlagen
  • Beleuchtungsartikel (Lichttechnik)
  • Spielzeuge
  • Uhren
  • Geräte der Labor- und Medizintechnik
  • Geräte der Bildaufzeichnung und -wiedergabe

Was fällt nicht in die Abfallfraktion Elektro-Altgeräte?

PCB-haltige Kondensatoren

Wie werden Elektro-Altgeräte entsorgt?

Elektro(nik)-Altgeräte, ob nun Groß- oder Kleingeräte, sollten nicht über den Hausmüll entsorgt werden, sondern bei einem Recyclinghof abgegeben werden.

Die Wiederverwertung wird bei Großgeräten durch manuelle Zerlegung und bei Kleingeräten durch Schreddern vorgenommen. Anschließend werden einzelne Bauteile wiederverwendet.
Schadstoffhaltigen Komponenten z.B. Batterien, Kondensatoren, Öle, Filter werden entfern. Dieser Vorgang heißt "Schadstoffentfrachtung". Diese Sonderabfälle werden entweder deponiert oder verbrannt.
Die nach der Schadstoffentfrachtung sortenrein sortierten Fraktionen werden dann recycelt, vor allem durch Verhüttung und thermische Verwertung heizwertreicher Kunststoffmaterialien.

Was Sie über Elektro-Altgeräte wissen sollten:

In Deutschland fallen jährlich ca. 1,8 Millionen Tonnen Elektronikschrott an:

  • Haushaltsgeräte 630 000 t
  • Unterhaltungselektronik 400 000 t
  • EDV/Informationstechnik 110 000 t
  • Büromaschinen 110 000 t
  • Kommunikationstechnik 140 000 t
  • Industrieelektronik 360 000 t
  • Medizintechnik 50 000 t

Elektronikschrott gehört nicht in den Hausmüll! Bei der Deponierung oder Müllverbrennung wird die Umwelt belastet.

Besonders Kühl- und Gefriergeräte sollten wegen der umweltschädlichen Kühlmittel einem sachgerechten Recycling zugeführt werden.

Durch das neue Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten haben Verbraucherinnen und Verbraucher seit dem 24. März 2006 in Deutschland die Möglichkeit, alte Elektro- oder Elektronikgeräte kostenlos bei kommunalen Sammelstellen abzugeben. Die Hersteller sind verpflichtet, die dort gesammelten Altgeräte zurücknehmen und zu verwerten.

Eine weitere Neuerung: Ab 1. Juli 2006 dürfen Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten in neu gefertigten Produkten kein Blei, Cadmium, Quecksilber oder bestimmte Chromverbindungen sowie bromhaltige Flammschutzmittel mehr verwenden.

Wie sieht die Entsorgung von Elektro-Altgeräten aus?

für kleinere Mengen:
lose Abholung

für größere Mengen:
Gitterboxen, geschlossene Container

Was sind verwandte Abfälle?

Buntmetalle, Eisenschrott, Kühlschränke und Gefriertruhen

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